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  • hulle1960
    antwortet
    Lieber Lutz,
    ich habe deinen Bericht gelesen. Es tut mir so leid, das die Therapie bei Dir versagt. Seit ich hier im Forum bin, haben mich deine Beitrâge, und auch deine persönlichen Antworten an mich so berührt und positiver denken lassen. Ich wünsche Dir von ganzem Herzen, das die palliative Betreuung dir noch eine gute Zeit bescheren tut. Manitou soll noch ein bischen warten. Alles, alles Gute Dir und deiner Familie. hulle 1960

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  • W.Rellok
    antwortet
    Zitat von Wolfgang1965 Beitrag anzeigen
    Gerade mit Schrecken den aktuellen Bericht von Lutz auf myprostate gelesen. Die RLT scheint versagt zu haben…

    Es tut mir wirklich wahnsinnig leid und ich wünsche von hier aus viel Kraft und eine gute Palliativbetreuung.

    Liebe Grüße
    Wolfgang
    Ich vermisse Lutz und seine Beiträge hier im Forum. Seinen tatsächlichen Kampf, seine persönliche Art mit der Krankheit um zu gehen - dass ich durch sein Schreiben teilnehmen durfte, dafür bin ich dankbar.

    Dir, lieber Lutz alles Gute!

    Winfried

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  • Wolfgang1965
    antwortet
    Gerade mit Schrecken den aktuellen Bericht von Lutz auf myprostate gelesen. Die RLT scheint versagt zu haben…

    Es tut mir wirklich wahnsinnig leid und ich wünsche von hier aus viel Kraft und eine gute Palliativbetreuung.

    Liebe Grüße
    Wolfgang

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  • KarlEmagne
    antwortet
    Der PSA ist eine Stressreaktion von Prostatazellen. Es kann also durchaus sein, dass die RLT die Werte zunächst hebt. Vielleicht misst man zu Beginn einer solchen Therapie lieber erstmal gar nicht mehr, schont die Nerven.

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  • martcu
    antwortet
    das ist wirklich happig, einen PSA von ca. 5000, er schreibt auch dass er durch Magen-Darm geschwächt ist. Das tut mir unendlich leid, ich hoffe es geht ihm bald wieder besser und es tritt eine Besserung bei ihm ein.

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  • uwes2403
    antwortet
    Neuer Bericht bei myprostate von Lutzi....

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  • KarlEmagne
    antwortet
    Wolfgang,

    ich möchte mir nicht anmassen, den Sinn der diversen Behandlungsschritte einzuschätzen, insbesondere nicht der jetzt begonnenen RLT, auf deren Erfolg wir hoffen. Niemand weiß, wie die Entwicklung ohne die Therapie ausgesehen hätte.

    Jedoch wäre es bei Lutz im Jahr 2021 möglich gewesen, den aktuellen PSA recht genau vorherzusagen, einfach indem man mit einem Lineal an der Kurve die Wachstumsrate nachzeichnet und dann die Gerade nach rechts verlängert. Ich habe das mit meiner grünen Linie angedeutet.

    In Diskussionen zu Prostatakrebs und den diversen anerkannten Therapien hört man immer mal wieder Beiträge, die behaupten, ein statistischer Nachweis der Wirksamkeit bzw Lebensverlängerung sei nicht möglich. Bei Lutzens Kurve würde ich es etwas anders formulieren: es ist nicht ersichtlich, ob die Behandlungen die Wachstumsrate der Krebszellen im langfristigen Mittel haben senken können.

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  • Wolfgang1965
    antwortet
    Das ist jetzt meinerseits nicht wissenschaftlich fundiert, aber mir fällt bei schweren Verläufen auf, dass die expotentielle Kurve sich nach Therapien wie Chemo und RLT
    häufig steigert, als würde der Krebs insgesamt aggressiver…

    Im Grunde würde ich Karl zustimmen, wenn er die Sinnhaftigkeit immer weiterer, aggressiver Therapien anzweifelt. Auf der anderen Seite kann ich auch sehr gut nachvollziehen,
    dass man nichts unversucht lassen möchte. Ich drücke an dieser Stelle Lutz einfach die Daumen und wünsche ihm, dass der Arzt Recht behält und sich die positive Wirkung der RLT erst nach
    dem zweiten Zyklus zeigt!

    LG
    Wolfgang

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  • urosport
    antwortet
    Ich habe schon mal auf eine Studie Bezug genommen, die einen besseren Heilungsverlauf feststellt, wenn der Patient Hoffnung hat. Leider durfte ich diese Beobachtung bei einer mir nahestehenden Personen auch machen: Was passiert, wenn der Kämpfer aufhört zu kämpfen.....

    Karl

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  • KarlEmagne
    antwortet
    Wenn die Chancen auf eine Testosteronerhöhung gering ist, so auch die Risiken, auf Maßnahmen zur Absenkung zu verzichten.

    Gibt es überhaupt Studien zur Wirksamkeit einer RLT in Abhängigkeit des Testosterons nach Kastrationsresistenz und Versagen zweier Chemotherapien?

    Obwohl wir hier in der Plauderecke sind und Lutz nicht mitmacht, finde ich seinen PSA-Verlauf einfach bemerkenswert. Ich lade die Grafik mal hoch , grüne Linie von mir. Bei dieser Art exponentiellem Verlauf bin ich mir nicht sicher, ob überhaupt eine der Maßnahmen etwas gebracht hat. Und wenn sie andererseits die Lebensqualität beeinträchtigen, hätte ich als Patient sie ausgesetzt und abgewartet, ob sich an der Wachstumsrate etwas ändert.IMG_20250422_144217.jpg

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  • urosport
    antwortet
    Nur damit würde Lutz das Risiko eingehen, dass die RLT weniger gut wirkt, bei einer, nach so langer Zeit, eher geringeren Chancen auf eine Testosteronerhöhung.

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  • KarlEmagne
    antwortet
    Ich drücke Lutz die Daumen, dass die RLT etwas bringt. Sein PSA verlief seit der Ersttherapie ja leider etwa so exponentiell, wie der S&P 500. In logarithmischer Darstellung kann man fast ein Lineal anlegen, wo Behandlungen, sofern sie überhaupt gewirkt haben, nur kurzfristige Rückgänge erzielten, etwa vergleichbar einer Börsenkrise.

    Ich würde als Patient in gleicher Situation mindestens den Sinn der fortgesetzten Hormon- und Antiandrogentherapie in Frage stellen. Wobei Lutz ja tatsächlich streckenweise auf die Absenkung des Testosterons verzichtet hat, weil es ihm dann besser ging.

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  • urosport
    antwortet
    Ich habe einen Bericht gelesen, da erklärte der Strahlenarzt, dass die Tumorzellen beim absterben PSA abgegeben, das erklärte auch den häufigen Anstieg des PSA nach RT. Ich denke ich bin nicht der einzige, der Lutz dieses Phänomen wünscht.

    Karl

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  • uwes2403
    antwortet
    Moin,
    bei myprostate gibt es einen aktuellen Bericht von ihm - dort wird auch der explodierte PSA "gewertet"

    Grüße
    Uwe

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  • Stefan1
    antwortet
    Moins,
    auch ich bin erschrocken . . .

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